Es ist gute und bewährte Tradition der SPD-Fraktion, an Ortsterminen mit der Bürgerschaft zu Brennpunktthemen ins Gespräch zu kommen. Andrea Kleene-Erke als Fraktionsvorsitzende, Joachim Schulz als Ratsmitglied und stellvertretender Bürgermeister und Bernhard Ossege als Sachkundiger Bürger hatten Anwohner*innen der Seniorenwohnanlage Eichenhof an der Dr. Rau-Allee um Teilnahme gebeten. Sechs Bewohner*innen des Betreuten Wohnens folgten dieser Einladung. Bereits vor dem Termin zeigte sich, wie schwierig und gefährlich sich die Querung der Dr. Rau-Allee für Nutzer*innen von Rollatoren und Rollstühlen darstellt, als die Teilnehmer*innen sich an der gegenüberliegenden Bürgerbushaltestelle trafen. Nach einer kurzen Begrüßung durch Joachim Schulz mit Erörterung der bestehenden Problematik des gefährlichen Übergangs der viel befahrenen Dr. Rau-Allee folgte ein sehr intensiver Austausch mit den anwesenden Bewohner*innen.
Der Fußweg Richtung Kreisverkehr ist ein offizieller Reitweg, der nach längerem Regen aufgeweicht und ungeeignet für Rollatoren und Rollstühle ist. Alle Anwesenden waren sich einig: Der Übergang der Dr. Rau-Allee muss gefahrlos werden: Zebrastreifen und Tempo 30 km/h sind zwingend notwendig, unterstützend durch ein zusätzliches Verkehrsschild „Seniorenheim“. Die gegenüberliegende Haltestelle Nord/Süd Richtung Innenstadt wird sehr gut genutzt. Hier wird angeregt, diese zu überdachen. Auch wurde vorgeschlagen, Geschwindigkeitsprüfungen in Höhe des Eichenhofs durchzuführen.
Andrea Kleene-Erke versprach, die begründeten Anregungen mit in die SPD-Fraktion und anschließend in die hierfür zuständigen politischen Gremien einzubringen, damit diese bestehende gravierende Problematik und Gefährdung entschärft wird.