Auch beim zweiten Versuch haben wir ganz knapp den Zuschlag für die Landesgartenschau verpasst. Die LAGA2026 kommt nicht nach Warendorf, sondern geht an die Stadt Neuss am Rhein. „Keine Frage, das ist für uns eine herbe Enttäuschung“, so der einhellige Tenor aus der SPD-Fraktion, „aber auch kein Grund den Kopf jetzt in den Sand zu stecken“.
Zunächst gilt es aber allen Beteiligten zu danken und zwar für den Mut, sich ein weiteres Mal auf den Weg gemacht zu haben und für das sagenhafte Engagement aller Bürgerinnen und Bürger bei der LAGA-Präsentation. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, die vielen Vereine und ortsansässigen Unternehmen sowie Kindergärten und Schulen haben in den vergangenen Monaten in Rekordzeit eine hervorragende Bewerbung erstellt und einen Weg aufgezeigt, wie unsere Stadt – nach jahrelangem Stillstand – in eine vielversprechende Zukunft gelangen kann.
Dank dieses hauptsächlich ehrenamtlichen Engagements gibt es jetzt für Warendorf einen Masterplan, der natürlich nicht in der Schublade verschwinden darf, sondern auch ohne Landesgartenschau umgesetzt werden muss. Die SPD-Warendorf wird sich dafür einsetzen und wenn wir gemeinsam ans Werk gehen, können wir mit genügend Ausdauer – auch ohne den LAGA-Rückenwind – die großartigen Ideen umsetzen.