Klares Ja zu einem attraktiven Warendorf für junge Menschen

7. STANDPUNKT: Klares Ja zu einem attraktiven Warendorf für junge Menschen!

Die Kinder, Jugendlichen und Jungen Erwachsenen sind ein wichtiger Teil von Warendorf. Sie glauben oft, dass Politik nicht für, sondern gegen sie, jedenfalls an ihren Interessen vorbei gemacht wird. Zum Beispiel betrifft das die Schließung von Bädern oder strenge Auflagen für Kneipen, die im Zentrum unserer Kreisstadt liegen. Natürlich, der demographische Wandel lässt auch in Warendorf die Zahl der älteren Mitbürger wachsen. Klar es ist wichtig, dass diese gehört werden. Doch genau so wichtig ist, dass die jungen Menschen dabei nicht zu kurz kommen.

Diese werden als Menschen mit eigenen Ansprüchen oft nicht wahrgenommen, es wird für und über sie entschieden, nicht mit ihnen.

 

Junge Menschen brauchen eine Lobby!
Das, was zurzeit im Namen der Jugendpolitik umgesetzt wird, ist unzureichend. Für die jungen Menschen ist niemand eindeutig zuständig und somit werden sie mit ihren Kompetenzen, Ideen und Fragen nicht gehört. Und dadurch werden ihre Themen häufig nicht mit Nachdruck bearbeitet.

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie ihre Anliegen müssen in der Politik stärker berücksichtigt werden, auch diejenigen, die noch kein Wahlrecht und somit keine Stimme haben. Des Weiteren sollten sie ihre Interessen selbst wirksam vertreten können und so einen Anspruch an der gesellschaftliche Mitgestaltung erhalten. Wir wollen die jungen Menschen hierbei unterstützen.

Wir von der SPD wollen als Interessensvertreter für sie einspringen, sie gleichzeitig aktiv einbinden und gemeinsam mit ihnen ihre Standpunkte in den politischen Debatten einnehmen. Um jedoch sinnvolle Diskussion auch mit den anderen Parteien zu führen und dort noch intensiver gehört zu werden, fordern wir, ein kommunales  Jugendparlament oder ein vergleichbares Forum zu gründen. Dort entscheiden die jungen Menschen selbst, wer sie vertritt und welche Projekte für sie Priorität haben.

Durch dieses können sich die jungen Menschen direkt in die Politik einbringen. Natürlich setzt so ein Forum eine aktivere Beteiligung junger Menschen an der Kommunalpolitik als bisher voraus. Aber wir sind der Überzeugung, dass sich die Jugend gut mit den momentanen Themen auseinandersetzen werden; schließlich gehen sie für ihre Belange schon auf die Straße (z. B.: „Fridays for Future“ und „Artikel 13“). Das zeigt, dass sie eine Meinung haben und sich auch zu Themen wie den demografischen Wandel, Datensicherheit, zur Energiewende und zur Schul- und Stadtplanung einbringen können.

Hierbei möchten wir – die SPD Warendorf – euch unterstützen, damit ihr als junge Menschen mit euren Themen ernst genommen werdet.

 

Unsere Forderungen:

  • Die Politik muss sich mit den Themen der Jugendlichen auseinandersetzen
  • Bildung eines kommunalen Jugendparlaments/-forums
  • Bei Themen, die jugendpolitisch wichtig sind, müssen die Kommunalpolitiker ein solches Gremium (das von Jugendlichen gewählt wird) anhören und ernst nehmen

 

Was ist ein Kinder- und Jugendparlament? (Quelle: WIKIPEDIA)