SPD-Fraktion in der Josefsschule
Am Montag besuchte die SPD-Fraktion die Josefschule im Warendorfer Norden, um sich ein Bild zu machen von der derzeitigen Situation in der Offenen Ganztagsschule. Auch die Zukunft der Einrichtung wurde in den Blick genommen.
In den Betreuungsräumen wurde die Fraktion von Frau Weber, der Leiterin der Grundschule, sowie von Frau Löbke, der Leiterin des offenen Ganztags, begrüßt.
Frau Löbke stellte zunächst die Situation in der Einrichtung vor, die im Schuljahr 2006/7 an den Start ging. Die Betreuung und Förderung wird zurzeit von 108 Kindern in Anspruch genommen und bietet damit den Eltern die Möglichkeit der zusätzlichen Förderung wie auch der verlässlichen Betreuung. Hervorzuhaben ist, dass mit dem offenen Ganztag insgesamt eine Betreuungszeit von morgens um 6.45 Uhr bis am späten Nachmittag um 17 Uhr zur Verfügung steht und damit berufstätigen Eltern einen verlässlichen Zeitrahmen gibt.
Erfreut zeigte sich die Schulleiterin, Frau Weber, dass nun – wenn auch mit einiger Verzögerung – bald mit dem Start der Erweiterung des Offenen Ganztags zu rechnen ist. Auf die Frage von Mathilde Thüß, wie denn die Bauzeit überbrückt werden könne, hob Frau Weber hervor, dass mit dem Aufstellen der Pavillons und der Nutzung der Ferien als Hauptumbauzeit eine verlässliche Betreuung erhalten bleibt. Wichtig sei es, dass es nun endlich losgehe, denn Frau Löbke wusste zu berichten, dass mit dem kommenden Schuljahr voraussichtlich 120 bis 130 Kindern den Offenen Ganztag nutzen werden.
Bernhard Ossege, Leiter des Ausschusses für Kultur und Schule, sprach auch an, wie die Nutzung der Förderung für Bildung und Teilhabe in der Schule organisiert sei. Sowohl Frau Weber als auch Frau Löbke konnten berichten, dass es der Schule – auch dank des engagierten Einsatzes der Sekretärin – gut gelinge, die berechtigten Familien auf die Fördermöglichkeiten hinzuweisen und bei der Antragstellung zu unterstützen.
So zog die Vorsitzende Andrea Kleene-Erke für die SPD-Fraktion ein positives Fazit: Wir haben gesehen, wie gut organisierter verlässlicher Offener Ganztag Kinder und ihre Eltern unterstützt.“
Anschließen konnte sich die ganze Fraktion auch der Einschätzung der Schulleiterin, dass der Gebundene Ganztag für alle Kinder ein erstrebenswertes Ziel für die Grundschule sei.