Wir möchten eine attraktive Bäderlandschaft, in der die Schulen – einschl. Eltern und Schülerschaft – und die Sport- und Gesundheitsvereine ideale Bedingungen vorfinden. Bundesweit nimmt die Zahl der Nichtschwimmer weiter zu, dem gilt es entgegenzuwirken und gerade den Schulen die Möglichkeiten zu ausreichendem Schwimmunterricht zu bieten.
Aktuell ist insbesondere die Hallenbadlandschaft nach Wegfall des Lehrschwimmbades nicht ausreichend, auch das Hallenbad selbst ist nicht attraktiv und nicht barrierefrei. Darüber hinaus ist die Weiternutzung der Schwimmmöglichkeiten in der Sportschule der Bundeswehr nicht gesichert.
Daher stehen wir für einen Hallenbadneubau, wie er jetzt in drei verschiedenen Varianten inkl. Machbarkeitsstudie und Bedarfsanalyse von der Firma Constrata Ingenieur-Gesellschaft mbH vorgestellt wurde, halten aber die jetzt getroffene Entscheidung für die Variante 2 für verfrüht.

Wir stehen für eine:
- Zeitnahe Realisierung, falls die finanziellen Rahmenbedingungen stimmen
- Intensive Suche nach Förderkulissen
- Zeitnahe Entwicklung eines Masterplans (Gesamtkonzept inkl. Zahlen) für das gesamte Gebiet, um die Überlegungen zur Weiterentwicklung des gesamten Schulstandorts in die Überlegungen zum Hallenbadneubau einzubinden.
- Frühzeitige und angemessene Bürgerbeteiligung für dieses große und für Jahrzehnte bedeutsame Vorhaben. Gerne auch als Einwohnerversammlung nach § 23 GONW mit Unterrichtung der Bevölkerung und mit Durchführung einer Planungswerkstatt.
Was wir nicht mittragen werden, ist ein ewiger Verschiebebahnhof à la Lehrschwimmbad, wie jahrelang von der CDU praktiziert. Wie das endet, mussten die Freckenhorster Bürgerinnen und Bürger mit der Schließung des Bades schmerzhaft erfahren.
Daten, Fakten und Meinungen:
„Entwickeln Sie einen Masterplan“ (Quelle: WN vom 29.05.2020)